Die Trainer sind zuversichtlich
In Schwarmstedt hatte das Wathlinger Team einen Wettkampf in der Bundesliga Nord mit der Luftpistole. Gegner war der Gastgeber SV Lindwedel, ein weiteres Team aus Niedersachsen, das in der Bundesliga mitmischt. Von daher kannten sich die Schützen/innen beider Teams aus den jahrelangen Vergleichen der Meisterschaftsrunden. Während es für Wathlingen bisher nur Siege gab, hatte Lindewedel mehrmals Pech bei den Wettkämpfen und konnte daher bisher nur einen Sieg erringen. Damit war das Team aus Wathlingen Favorit in dieser Begegnung. Die Wettkämpfe des Tages fanden in der Sporthalle in Schwarmstedt statt, eine perfekte Lokation für den Schießsport auf diesem Niveau.
Die Zuschauerränge waren sehr gut gefüllt und mit dem Pistolen- Jugendkader des NSSV, waren die Sportler der nächsten Generation mit dabei und konnten sich überzeugen, dass hier auf Topniveau geschossen wurde. Im Kampf um die Finalplätze, waren auch die Teams aus Pier, Berlin und Leegmoor am Start. Pier und Leegmoor konnten sich durchsetzen und sind damit weiter Konkurrenten für die Wathlinger, im Rennen um die Finalplätze. Das bedeutete auch, dass nur ein Sieg des Freischütz zählte.
Das Match begann durchwachsen. Sarah Tauermann legte einen perfekten Start hin und ging mit 98 Ringen gleich deutlich in Führung, die sie dann bis zum Ende immer weiter ausbaute.
Die Freude ist groß
Mit der Topleistung des Tages, von 381 Ringe war das ein schnell abzusehender Punkt für Wathlingen. Ebenfalls wenig Probleme hatte Christian Oehns mit seinem Gegner. 376 Ringe am Ende und einen Vorsprung von 12 Ringen machten die Überlegenheit sehr deutlich. Philip Aranowski und Cedric Rohbani hatten einen nicht so guten Start und lagen nur ganz knapp vorne. Zwei oder drei Ringe sind im Pistolenschießen sehr schnell aufzuholen und daher war es wichtig, dass die Beiden nach der Hälfte des Matches besser trafen und der Vorsprung sich etwas vergrößerte. Cedric kam am Ende auf 368, gegen 362 Ringe und Philip auf 369, gegen 360 Ringe. Das bedeutete jeweils den Sieg im Match, aber ihre Ergebnisse stellten sie nicht zufrieden. Für Sarah Oehns, auf der Position eins, begann das Match auch etwas verhalten. Aber auch der Gegner Jascha Schulz, zeigte anfangs Nerven. Der Druck zu gewinnen, war bei dem Lindwedeler bestimmt noch etwas größer, da hier der Abstieg aus der 1. Bundesliga noch im Raum steht. Beide Kontrahenten steigerten sich dann aber deutlich und zeigten im Mittelteil des Matches ihr Können. Nur, um am Ende wieder nachzulassen, denn da war bei den Beiden die „Luft“ raus. Die Endergebnisse mit 374 Ringe für den Mann aus Lindwedel und 372 Ringe für Sarah Oehns, waren damit etwas unter ihrem Leistungsvermögen. 4:1 für den Freischütz, lautete das Endergebnis. Damit steht das Team aus Wathlingen, ohne Punktverlust in der Mannschaftswertung, weiterhin auf Platz zwei in der Tabelle. Bei den kommenden Wettkämpfen in Berlin, kann es sich entscheiden, ob die Wathlinger wieder zum Finale reisen können. Mit Pier und Berlin stehen zwei direkte Konkurrenten als Gegner mit vor den Scheiben. Ein Sieg an dem Wochenende würde sicher reichen. Dazu haben sich schon einige Fans angekündigt, um das Team in Berlin lautstark zu unterstützen.
Diesmal hat uns Jörg mit seiner Trommel lautstark unterstützt
Dieses Mal findet das Finale in Rotenburg an der Fulda statt. Hier ist das Treffen der Nordclubs mit denen aus dem Süden und der Deutsche Mannschaftsmeister wird in einem Viertelfinale, Halbfinale und Finale ermittelt.
E.O.