Christian Oehns, Christina Bruns, Jonas Kindel, Charlotte Müller, Margit und Erhard Oehns
Am ersten Wettkampftag musste das Team nach Grohnde reisen. Die Vorzeichen waren alles andere als gut. Bedingt durch die Herbstferien, Krankheit und Beruf, konnte die 2. nicht in Bestbesetzung antreten. Das wäre aber bitter nötig gewesen, denn mit dem VfF Hannover und dem Gastgeber standen die stärksten Mannschaften der Verbandsoberliga als Gegner fest. Der VfF Hannover ist mit einer sehr jungen Truppe angereist. Hier sind allerdings alle Schützen/innen schon länger und auch sehr erfolgreich im Schießsport unterwegs. Alle aus dem Team haben schon bei Deutschen Meisterschaften im Jugend und Junioren Bereich Medaillen gewonnen. Das Ziel des Teams ist die 1. Bundesliga und so waren die Ergebnisse auch dementsprechend. Die Topleistung erreichte der Hannoveraner Jan Luca Karstedt mit 381 Ringe, ein Wert, der auch in der 1. Bundesliga für einen Punkt gereicht hätte. Einzig die neue Schützin, Christina Bruns, im Wathlinger Team konnte mit 364 Ringen eine Topleistung abliefern. Aber auch das reichte am Ende nicht und das Match gegen Hannover ging mit 0:5 verloren. Die Niederlage kam nicht überraschend, aber in der Deutlichkeit schon.
Nach einer Pause hieß der Gegner, Sgi Grohnde, die waren in der letzten Saison noch in der 2. Bundesliga und da wollen sie auch wieder hin. Mit Christian Oehns hatte Wathlingen zwar einen Bundesligaschützen mit am Start, aber der war gegen die Nummer eins der Grohnder der 380 schoss, wiederum Chancenlos. Selbst in der 1. Bundesliga sind die Ergebnisse der Gegner selten so stark. Auch hier konnte sich nur Christina Bruns mit 365 Ringen hervorheben und einen Ehrenpunkt für die Wathlinger holen. 1:4 war diesmal der Endstand und damit war der Frust doch schon groß. Nur einen Punkt am 1. Wettkampftag, das ist zu wenig. Da kann man nur nach vorne schauen und hoffen, das beim nächsten Mal die Nummer Zwei, Drei, Vier und Fünf der Setzliste wieder mit dabei sind und in Süpplingen mehr Punkte geholt werden.