
Zeitgleich mit dem Luftpistolenteam hatte auch das Gewehrteam die nächsten Wettkämpfe.
In Telgte, bei Peine, ging es zunächst gegen einen der Topfavoriten der Verbandsoberliga, die SSG Nord Elm, hier haben sich mehrere Vereine zusammengeschlossen um den Schießsport zu fördern. Die Talente aus den verschiedenen Vereinen sind hier zusammengeführt. Die Damen vom Freischütz hatten bisher ein ausgeglichenes Punkteverhältnis und sind bisher im Mittelfeld der Tabelle. Gegen die SSG Nord Elm war dann nichts zu holen, mit 0:5 verlor man glatt. So richtig knapp wurde es auch nur bei Carolina Müller-Oehns, trotz ihrer guten 389 Ringe verlor sie das Match, 392 Ringe hatte ihre Gegnerin. Isabel Schramke hatte mit 384 Ringen auch noch ein ansprechendes Ergebnis, aber auch hier standen 391 Ringe gegenüber. Bei den drei anderen Damen im Wathlinger Team, war noch etwas Luft nach oben bei den Ergebnissen. 373 für Nadine Meyer, 375 für Michaela Wolf, die extra aus Rosenheim angereist war, und 371 Ringe für Carola Michels standen an der Anzeige. Das zweite Match sollte dann einen Erfolg bringen. Gegen den SSV Schulenburg war der Sieg eigentlich Pflicht. Aber so einfach war das nicht. Carolina Müller-Oehns konnte ihren Wettkampf nur mit Mühe zu Ende schießen, das Ergebnis von 373 Ringe konnte den Punkt nicht bringen. Nadine Meyer steigerte sich ordentlich auf 386 Ringe und gewann damit gegen 382 Ringe. Auch Michaela Wolf konnte sich steigern, hier waren es am Ende 383 Ringe gegen 380 ihrer Gegnerin. Isabell schoss ebenso konstant wie am Vormittag, 382 Ringe gegen 379 ihres Gegners bedeuteten den dritten Punkt für Wathlingen. Der Sieg war damit sicher. Wie hoch er ausfallen würde, musste ein Stechen um den Punkt auf der Position fünf ergeben. Carola Michels steigert sich ebenfalls und erzielte 377 Ringe, genauso viele wie ihre Gegnerin. Für Carola wurde es leider nur eine Sieben, damit hieß es 3:2 für Wathlingen. Der Platz im Mittelfeld ist damit abgesichert, auch im letzten Wettkampf wird sich daran nicht mehr all zuviel ändern. Dann geht es ein weiteres Jahr weiter, in der Verbandsoberliga des NSSV. Weiter nach oben, in die 2. Bundesliga, zu kommen wird schon schwierig. Dazu fehlen doch schon ein paar Ringe. Das würde auch nur mit Nachwuchs gelingen, der rar gesät ist.
E.O.