
In Wathlingen fand die 2. Runde in der Verbandsoberliga Luftgewehr statt. Bei den Heimkämpfen im Wathlinger Schützenhaus reisten die zwei Topfavoriten der Verbandsoberliga an. Mit dem SV Hademsdorf und der Bundesligareserve aus Braunschweig hatte das Team des Freischütz die Zwei denkbar stärksten Gegner. Zuerst ging es gegen die Mannschaft vom SV Hademsdorf, aus der Nähe von Schwarmstedt. Wathlingen konnte nicht in Bestbesetzung antreten. Mit Michaela Wolf fehlte eine Stammschützin, die als Nummer Eins in der Setzliste, in die Saison gestartet war. Dafür durfte Ina Waßmann vor die Scheiben treten. Es wurde ein einseitiges Match, schnell war klar, das es für das Team des Freischütz nichts zu holen gab. In allen fünf Begegnungen lag das Team aus Hademsdorf von Anfang an in Führung. So richtig kam auch keine der Wathlinger Damen in Schwung und das Match ging mit 0:5 verloren. Mit 1878 Ringen als Mannschaftsergebnis blieb das Team deutlich unter ihrem Ligaschnitt.

Am Nachmittag zeigte das Team dann eine deutliche Leistungssteigerung. Gegen die Braunschweiger Schießsportgemeinschaft II. wurde es in mehreren Duellen ein Match auf Augenhöhe. Zwei oder drei Punkte waren im Bereich des Möglichen. Leider klappte es nicht, kein Match konnte gewonnen werden. Zweimal war es nur ein Ring Abstand. Carolina Müller-Oehns erzielte 391 Ringe gegen 392 Ringe und Isabel Schramke kam auf 385 Ringe zu 386 Ringe. In den anderen Matches war es etwas deutlicher. Am Ende stand wieder ein 0:5, trotz der Steigerung im Gesamtergebnis. Damit hat das Team einen Punktestand von 4:4 Mannschaftspunkten und 7:13 Einzelpunkten. Im Dezember geht es in Telgte weiter. Ein Sieg muss es mindestens noch sein, um nichts mit dem Abstieg zu tun zu haben. Wenn das Team in Bestbesetzung antreten kann, wird das auch klappen.
Carolina Müller-Oehns Nadine Meyer

Isabell Schramke Carola Michels

Ina Waßmann
E.O.