Der super Lauf des Bundesligateams vom Freischütz Wathlingen geht weiter. In Erwitte, beim Gastgeber Bad Westernkotten, festigte das Team seinen 2. Tabellenplatz.
Am Samstagabend war der Gastgeber erster Gegner der Wathlinger. Am Nachmittag hatte es noch ein Training in der Sporthalle, Am Glasmerweg gegeben, welches ordentlich verlief.
Die Mannscahft gegen Bad Westernkotten
Der Wettkampf gegen Bad Westernkotten gestaltete sich zu Beginn sehr ausgeglichen. Der bis dahin Letzte der Tabelle, begann stark und konnte auf zwei Position in Führung gehen. Auch zur Hälfte des Matches, hatten Sarah Oehns und Cedric Rohbani noch keinen Vorsprung herausarbeiten können, hier zeigte die Hochrechnung ein Unentschieden ab. Das würde dann ein Stechen um den jeweiligen Punkt zur Folge haben. Auch Sarah Tauermann hatte zur Hälfte des Matches gerade zwei Ringe Vorsprung. Bei Philip Aranowski sah es am besten aus, satte 10 Ringe Vorsprung bis dahin. Auch Christian Oehns war auf einem guten Weg und lag vorne. Da jeder sein eigenes Tempo für die 40 Wettkampfschüsse wählen kann und dadurch nur durch die Hochrechnung ein Endergebnis zu sehen ist, ändert sich das Tableau andauernd. Insgesamt war das Team aus Bad Westernkotten deutlich schneller mit dem Wettkampf fertig. Jetzt zeigte sich, das unser Team schon 10 Jahre Bundesligaerfahrung hat, es ließ sich nicht aus der Ruhe bringen. Mit teilweise sehr starken Schlussserien wurden die Weichen auf Sieg gestellt. Vier der fünf Duelle wurden so für Wathlingen entschieden.
Philip im Stechen um den deutlichen Sieg
Sven kann jubeln
Nur bei Philip Aranowski war plötzlich der Faden gerissen und er beendete seinen Wettkampf mit zwei nicht so guten 10er Serien. Im gleichen Maße wurde sein Gegner besser und aus den 10 Ringen Vorsprung wurde am Ende ein Gleichstand. Hier hätte das Team aus Westernkotten den Ehrenpunkt gewinnen können. Aber das wurde nichts, eine Neun für Philip Aranowski reichte gegen die Acht von Ralf Risse.
Und die Mannschaft auch
Damit war das 5:0 perfekt. Ein mehr oder weniger eingeplanter Sieg, der aber schwierig zu erringen war.
Die Mannschaft gegen den SV Basum
Am Sonntag war dann der SV Bassum von 1848 der Gegner. Im Wathlinger Team gab es keinen Grund für Umstellungen. Am Vortag war schon zu sehen, das im Bassumer Team zwei Topschützen fehlten. Von daher war man guten Mutes, hier auch als Sieger vom Platz zu gehen. Nur die Bassumer hatten etwas dagegen und schossen, auch ohne ihre zwei Topleute, eine Saisonbestleistung. Das half aber nicht wirklich, denn auch im Team des Freischütz wurde eine Saisonbestleistung geschossen. Mit einer Steigerung im Mannschaftsergebnis um 21 Ringe, machten sie den 4:1 Sieg perfekt. Den Punkt abgegeben hatte dann Sarah Oehns auf Wathlinger Seite. 376 Ringe reichten gegen Thomas Hoppe nicht, er kam auf 378 Ringe. Für das Topergebnis sorgte dann Philip Aranowski, 381 Ringe waren auch für ihn Saisonbestleistung und ein Punkt für die Mannschaft. Auch die anderen Ergebnisse im Wathlinger Team können sich sehen lassen. 377 Ringe für Cedric Rohbani, 375 Ringe für Sarah Tauermann und 376 Ring für Christian Oehns, sorgten für ein sehr starkes und ausgeglichenes Mannschaftsresultat.
Das Team mit seinen Fans in Erwitte
Siggi sorgt für Stimmung in der Halle
Damit konnte das Team des Freischütz den 2. Tabellenplatz sichern. Drei Teams in der Bundesliga Nord sind damit noch ungeschlagen und haben das Finale in Fulda im Fokus. Der Serienmeister der Nordgruppe SV Kriftel, bei Frankfurt a.M. und das Team aus Pier, bei Aachen, sind zusammen mit den Wathlingern in der Spitzengruppe.
Schon jetzt ist abzusehen, das es am letzten Wettkampftag in Wathlingen sehr spannend wird. Denn Wathlingen tritt dort, im letzten Match der Saison, gegen Kriftel an und Pier und Kriftel stehen sich vorher auch schon am Samstag gegenüber.