Am 2. Wettkampftag durften die Freischützen nach Helmstedt reisen und dort gegen die Heimmannschaft SB Süpplingen und den SV Bothel antreten. Im Match gegen das Heimteam konnte sich das Team vom Freischütz im Verhältnis zu den ersten Wettkämpfen steigern, aber die Süpplinger waren an diesem Tag zu stark. Es gab eine 1:4 Niederlage und damit war man etwas unter Zugzwang das 2. Match zu gewinnen. Den Ehrenpunkt für Wathlingen holte Benjamin Forke, mit einem guten Ergebnis von 358 Ringe. Knapp wurde es bei Sven Freier, unserem Bundesligatrainer, und Lars Eib auf Süpplinger Seite. Das Endergebnis von 363 zu 362 für Süpplingen wurde erst mit den letzten Schüssen entschieden. Charlotte Müller konnte ihr gutes Ergebnis vom ersten Wettkampf bestätigen, hatte aber mit 352 zu 367 Ringe von Lisa-Frederike Stute das Nachsehen. Jonas Kindel startete stark in den Wettkampf um dann aber ebenso stark nachzulassen. Erst zum Ende konnte er sich stabilisieren, aber da war der Wettkampf mit 344 zu 356 Ringe verloren. Bei Dmitriy Dashevskiy war auch eine Steigerung gegenüber dem ersten Wettkampf zu sehen. 363 Ringe hatte er am Ende auf seinem Konto, das war aber gegen die sehr guten 374 Ringe von Kristof Kirchmer zu wenig. Der SV Bothel hatte bisher auch ein Match gewonnen und so wurde schon der Grundstein für den Rest der Saison gelegt. Ein weiterer Sieg und man war die größten Abstiegssorgen los. Der Start gelang der Mannschaft des Freischütz etwas besser wie dem Gegner und gab Dmitriy und Jonas die Sicherheit ein starkes Ergebnis abzuliefern. Beide schossen 366 Ringe und holten damit ihre Punkte für das Team. Charlotte Müller konnte ihre Leistung nicht wiederholen, am Ende ging ihr die Kondition aus. Fünf Ringe gab sie in der letzten 10er Serie ab und genau die fünf Ringe machten dann den Unterschied, 337 zu 342 war von Beiden keine Glanztat. Benjamin schoss mit 359 Ringen ziemlich konstant und konnte sich damit gegen 357 Ringe, von Emma-Alina Weißbach durchsetzen. Den Schlusspunkt setzte Sven Freier für Wathlingen. 357 Ringe waren deutlich zu hoch für Carsten Viets, der nur 341 Ringe traf. Damit hieß es 4:1 für den Freischütz und ein Platz in der Mitte der Tabelle war sicher. Es warten mit dem Tabellenführer aus Rickensdorf und den SV Bissendorf aber noch zwei schwere Gegner, beim Heimwettkampf im Dezember.
E.O.