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Erhard, Philip, Cedric, Christian B., Sven, Christian O., Sarah mit Minna, Jessica, Siegfried und Jörg unsere beiden "lautstarken Unterstützer". Es fehlen Kristian und Margit A.
Der erste Einsatz in der neuen Bundesligasaison war gleich ein Sieg gegen SV Falke Dasbach. Mit 4:1 wurden diese deutlich bezwungen.
Das Fehlen der etatmäßigen Nummer Eins, Kristian Callaghan, machte sich nicht bemerkbar. Der durch das Fehlen des Engländers auf die Position Eins gerutschte Philip Aranowski, schoss einen bärenstarken Wettkampf und siegte mit der Tagesbestleistung von 383 Ringe in Raesfeld deutlich. Die Vorzeichen für diesen Wettkampf standen aber schlecht, nicht nur die Nummer Eins fehlte, auch Sarah Oehns, die auf der Position Vier steht, fiel gesundheitsbedingt aus. Damit stellte sich das Team von selbst auf. Neben Philip Aranowski, schossen für Wathlingen, Cedric Robani, Christian Oehns, Christian Brabender und Jessica Schrader. Bis auf den Neuzugang, Christian Brabender, konnten sich alle im Vergleich zu dem Setzergebnis steigern. Danach werden die Punkte aber nicht vergeben, dafür ist nur das Ergebnis im Vergleich mit dem/der Gegner/in entscheidend. Der Wettkampf gegen Dasbach war lange Zeit ausgeglichen. Nach der Hälfte des Wettkampfes war alles möglich. Der Zwischenstand zeigte ein 3:2 für Dasbach. Bemerkenswert war dann die Steigerung bei Philip Aranowski. Bis zur Halbzeit lag er knapp zurück, aber dann schoss er zweimal 98 Ringe und zog dem Niederländer auf Dasbacher Seite davon. 383 zu 375 Ringe zugunsten des Freischütz. Cedric Robani ließ gegen Marcus Gather nichts anbrennen, er lag von Anfang an in Führung und siegte dann auch deutlich mit 373 zu 365 Ringe. Der Gegner von Christian Oehns hieß Matthias Schwender. Während Christian nur schwer in Gang kam, legte Schwender los wie die Feuerwehr und schoss bis zur Hälfte des Matches einen Vorsprung von sechs Ringen heraus, den er dann auch ins Ziel brachte. Mit 376 zu 370 Ringe ging der Punkt nach Dasbach.
Der Neuzugang im Team, Christian Brabender, hatte auch so seine Startschwierigkeiten und lag zur Hälfte ganz knapp hinten. Die dritte Serie (95 Ringe) brachte den Sieg. Mit 364 zu 361 Ringe hatte er seinen eigenen Erwartungen nicht ganz erfüllt, aber den Punkt geholt und das zählt. Jessica Schrader war sich noch etwas unsicher, ob sie mit ihrer neuen Pistole auch im Wettkampf treffen würde. Dies ist ihr aber gelungen.
Mit 370 zu 368 ging der Punkt zum 4:1 Endstand an sie.
Am Sonntag stand das Match gegen den PSV Olympia Berlin an. Diese hatten am Vortag eine starke Leistung abgeliefert.
Im Berliner Team standen, mit Josefin Eder und Michelle Skeries zwei Nationalkaderschützinnen, eine junge Dame aus Italien, Chiara Giancamilli, die dort auch zum Nationalteam gehört, ein ehemaliger Afrikameister, Raef Mohammed, der jetzt aber in Berlin studiert und eine ehemalige Nationalkaderschützin, Maren Johann, also 4 x Frauenpower. Der Start in den Wettkampf gelang dem Wathlinger Team ausgezeichnet, aber die Mannschaft aus Berlin zeigte auch gleich was sie können.
Ein Match auf Augenhöhe, bis zur Halbzeit stand es 3:2 für Wathlingen und es sah sehr stabil aus. Mit Beginn der dritten 10er Serie ließ die Konzentration bei Philip Aranowski nach. Philip traf nun mehrmals nur die Acht und kaum die Zehn, nur 87 Ringe in der dritten Serie. Dafür kam Josefin Eder immer besser in Schwung, 95 Ringe für sie. Am Ende stand es 378 zu 368 für Berlin. Auch bei C. Oehns fielen weniger 10er, so dass die dritte Serie nur 91 Ringe aufwies. Raef Mohammed schoss jetzt seine beste Serie, 96 Ringe und damit wechselte die Führung zum Berliner Team, Endstand 375 zu 371 Ringe. Christian Brabender konnte gegen Maren Johann zu Beginn nicht mithalten und trotz einer Leistungssteigerung auf 371 Ringe ging das Match mit 376 Ringe an die Dame vom Berliner Team. Leider ging mit der letzten 10er Serie auch die Führung von Cedric Robani weg. Bis dahin schoss er einen starken Wettkampf und lag auf Kurs 380 Ringe. Schwache 89 Ringe (gesamt 374 Ringe) zum Schluss, waren die Einladung an die Italienerin. Die nahm diese auch an, schoss jetzt ihr beste Serie (96 Ringe) und aus den drei Ringen Vorsprung, wurde ein vier Ringe Rückstand. Aus dem zur Halbzeit offenen Match, wurde dann, trotz bester Unterstützung aus dem Publikum, eine heftige Niederlage mit 0:5.Schade.
Damit liegt das Team aus Wathlingen mit 2:2 Mannschaftspunkten und 4:6 Einzelpunkte auf Platz sechs. Das ist noch wenig aussagekräftig, aber es zeigt, dass mit dem Berliner Team, bei dem Kampf um eine Finalteilnahme in dieser Saison wieder zu rechnen ist.