Benjamin Forke, Margit Oehns, Torben Wolf, Dmitriy Dashevskiy und Kai Gwiasda
Die Wettkämpfe fünf und sechs standen in Wathlingen auf dem Schießstand an der Worth an. Mit dem Spitzenreiter und Absteiger aus der 2. Bundesliga, Schützenbruderschaft Süpplingen, hatte die Wathlinger Bundesligareserve einen nicht zu bezwingenden Gegner. Wenn alle aus dem Wathlinger Team Bestleistung schießen würden, wäre ein Erfolg möglich gewesen. Aber so ganz klappte das nicht, einzig Torben Wolf konnte sein Vermögen abrufen und gewann mit 370 zu 355 von Martin Tomicki. Die anderen Punkte wurden deutlich abgegeben. Dmitriy Dashevskiy, auf der Position eins im Wathlinger Team, konnte nur am Anfang mit Kristof Kirchmer mithalten, dann konnte der Süpplinger davonziehen und gewann mit 373 zu 354 Ringe. Benjamin Forke hatte mit Lisa-Frederike Stute eine zu starke Gegnerin, diese schoss 370 Ringe zum Sieg gegen 340 von Benjamin. Nur einen Ring mehr schoss Kai Gwiasda für den Freischütz und auch das war deutlich zu wenig gegen die 366 von Lars Eib. Margit Oehns war als Ersatz für den ausgefallenen Sven Freier eingesprungen, sie konnte aber ihre Trainingsleistungen in diesem Wettkampf nicht umsetzen und verlor nach zwischenzeitlicher Führung, noch mit 337 zu 342 Ringe. 1:4 aus Wathlinger Sicht, ein erwartetes Ergebnis, aber auch magerere Resultate. Im 2. Match ging es gegen die SG Bissendorf, die hatten am Vormittag die SGi Vorwerk mit 5:0 geschlagen und waren gut in Form. Hier musste eine deutliche Leistungssteigerung her und die kam dann auch. Torben Wolf schoss wiederum 370 Ringe und konnte damit gegen Julia Schwarz punkten, die auf 359 Ringe kam. Dmitriy Dashevskiy steigerte sich ebenfalls, aber die 360 Ringe waren gegen die 370 Ringe von Christoph Lokotsch zu wenig. Auch Benjamin Forke wurde etwas besser, mit 347 Ringen blieb er aber unter seinem Leistungsvermögen. Wahrscheinlich hätte auch die, nicht gegen Bastian Hauschild gereicht, denn dieser schoss gute 366 Ringe. Kai Gwiasda konnte sich sogar um 10 Ringe steigern. Sein Gegner Daniel Stanitzok konnte nach schwachem Start ausgleichen, dann unterlief dem Bissendorfer aber ein Fehlschuss und die Chance für Kai, dieses Match zu gewinnen. Mit 351 zu 339 Ringe gelang das auch deutlich. Margit Oehns begann wie auch am Vormittag mit 87 Ringen je 10er Serie und hatte zur Hälfte des Wettkampfes einen kleinen Rückstand von 3 Ringe. Drei Ringe sind beim Pistolenschießen kein großer Vorsprung und nach einer kurzen Pause setzte Margit dann zum Überholen an. Keine schlechten Treffer mehr, dafür mehrmals in die 10 und sie hatte Ingo Lokotsch überholt und mit einer Steigerung von 23 Ringen zum Vormittag, einen deutlichen Sieg mit 360 zu 349 Ringen geschossen. 3:2 für den Freischütz. Damit ist die Chance auf einen Verbleib in der Verbandsoberliga gegeben, ein Sieg sollte es dann im letzten Match gegen den SV Barten aber schon sein.