Christian Oehns, Sven Freier, Sarah Oehns, Jessica Schrader, Philip Aranowski, Cedric Robahni und Mannscahftsführer Erhard Oehns
Mit dem SV Bassum von 1884 hatten die Wathlinger den erwartet starken Gegner. Leider lief das Match nicht für den Freischütz, nach einem starken Beginn der Wathlinger Pistolenschützen und einem Wettkampf auf Augenhöhe, wurden die Bassumer Schützen immer stärker. Angeführt von dem Norweger Mattis, Czternasty Hembre setzte sich Bassum mit 5:0 durch. Wie auf Wathlinger Seite erhofft, war der Norweger nicht in Kairo bei der Weltmeisterschaft der Sportschützen, sondern in Uetze
Im Wettkampf mit dem SV Bassum
Das 5:0 entsprach nicht dem Matchverlauf. Bis zur Hälfte des Wettkampfes stand es Unentschieden 2:2 und bei der fünften Partie bestand Ringgleichheit. Das, was den Freischütz in der vergangenen Saison ausgezeichnet hatte, am Ende etwas drauf zu legen, machten dieses mal die Bassumer. Bei Philip Aranowski war es am Ende ein Ring, der den Unterschied ausmachte, mit 369 zu 370 Ringe verlor er das Match, in dem er bis kurz vor Schluss führte. Ähnlich erging es Jessica Schrader, sie schoss ihre schwächste 10er Serie zum Ende und verlor mit 358 zu 362 gegen Martin Mohnke. Sarah Oehns verpasste es mit einer schwachen Startserie, das Match gegen den Norweger offen zu halten, er gewann dann mit sehr guten 381 zu 374 Ringen. Cedric Rohbani hatte mit Thomas Hoppe einen Gegner der ihm pro 10er Serie einen Ring abnahm und dann mit 370 zu 374 Ringe verlor. Christian Oehns hatte einen besseren Start als Sascha Sandmann, die beiden schossen auch gleich schnell und zur Halbzeit waren sie Ringgleich. Dann steigerte sich der Mann aus Bassum deutlich und siegte mit 374 zu 367 Ringe. Das 0:5 tat auch am nächsten Tag noch weh.
Die Stimmung vor dem 2. Wettkampf ist gut
Am Sonntag ging es im 2. Wettkampf gegen die Sportschützen aus Fahrdorf
Der 2. Wettkampf gegen die Sportschützen aus Fahrdorf sollte dann eine Verbesserung der Leistung bringen. Das gelang zwar nur zum Teil, aber der Wettkampf wurde, wie in den vergangenen Jahren, immer wieder zu einer Berg- und Talfahrt der Gefühle. Relativ schnell stellte sich heraus, dass es in vier der fünf Begegnungen deutlich in eine Richtung gehen würde. Zweimal lag Fahrdorf vorn und zweimal Wathlingen. Ein Match war ausgeglichen. Einen guten Start für Wathlingen hatten Christian Oehns und Jessica Schrader, schnell führten beide mit 10 Ringen.
Jessica holt bespricht sich mit dem Mannschaftsführer Erhard Oehns
Leider lagen aber auch Cedric Rohbani und Sarah Oehns mit 8 bzw. 10 Ringen hinten. In dem Match zwischen Philip Aranowski und der Dänin Michelle Wehage, konnte sich keiner der Kontrahenten großartig absetzen, nach 30 der 40 Wertungsschüsse hatten beide 280 Ringe auf dem Konto. Dann unterliefen der Dänin ein paar schlechte Schüsse und das nutze Philip aus. Mit einigen schnell geschossenen 10ern schob er sich nach vorn und konnte dann doch noch deutlich mit 374 zu 369 Ringen gewinnen. In den anderen Begegnungen gab es keine Veränderungen mehr.
Kurz vor dem Wettkampfende noch einmal Rat vom Trainer Henning Jopp für Christian
Die weiteren Punkte für Wathlingen holten Christian Oehns mit sehr guten 378 Ring, gegen 369 von Mario Nittel und das, obwohl er die Pistole, im Gegensatz zu Samstag, mit der linken Hand hielt und Jessica Schrader, die mit 363 Ringen Ian von der Osten-Fabeck in Schach hielt.
Sarah holt sich Rat beim Trainer Sven Freier
Abgeben musste Sarah Oehns ihren Punkt, sie kam nicht in den Wettkampf und unterlag mit 363 zu 375 Ringe von Jonas Hansen. Cedric Rohbani erzielte noch einen Ring mehr als am Samstag, aber die 371 Ringe reichten nicht gegen die sehr guten 378 Ringe von Gagik Sahakian.
Die Freude ist groß, Philip holt den 3. Einzelpunkt
Das 3:2 für Wathlingen bedeutet Platz fünf in der Tabelle, Ringgleich mit den Plätzen 2-4, nur der SV Kriftel, auf Platz eins, ist noch Verlustpunkt frei. Dem ersten Ziel, die Klasse zu halten, sind wir damit ein großes Stück nähergekommen. Im November werden dann die Spitzenschützen der Teams von der WM in Kairo zurück sein und wieder mitmischen.
Die Jüngste im Team, Minna Oehns, war auch wieder mit dabei